Eben noch Schülerinnen und Schüler, dann Abiturientinnen und Abiturienten, jetzt Ehemalige… Am Freitag haben wir unsere Abiturientia in die „Welt da draußen“ entlassen, aber wir haben sie nicht unvorbereitet und schutzlos aus dem Nest geschubst, sie geht bereitwillig und voller Tatendrang und wenig wehmütig, wie das Abimotto deutlich macht: „Das ist jetzt nicht mehr unsere Baustelle“. Diese Metapher wurde bereits bei Mottotagen und Abischerz durch Bauarbeiterhelme und Warnwesten verdeutlicht und auch in den Reden in der Entlassungsfeier immer wieder aufgegriffen. Der feierliche Höhepunkt: Die Überreichung der Zeugnisse und die Ehrung für besondere Leistungen und das genau an der Stelle, an der die Jugendlichen in Klasse 5 eingeschult worden sind. Und dann geht das Licht in der Aula auf einmal wieder an, die Sektgläser klirren beim Anstoßen, Abibücher werden ausgeteilt, und dann leeren sich Foyer und Innenhof. Nicht mehr unsere Baustelle…
Wir wünschen unserer Abiturientia alles erdenklich Gute bei ihrer Suche nach ihren neuen Baustellen, immer Schuhe mit Stahlkappen und einen stabilen Helm auf dem Kopf für die Unwägbarkeiten und Überraschungen, die eine Baustelle bereithalten kann, und besonders wünschen wir unseren nunmehr Ehemaligen, dass sie mit den Zwischen- und Endergebnissen ihrer Bautätigkeit zufrieden sein werden. Alles, alles Gute!
Und save the date: Am 27. Dezember 2025 ist Ehemaligentreffen in der Cäciteria!
Text: Gb, Foto(s): Gb / Abijahrgang 2025














