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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

In diesem Durchgang zum Thema „Grenzen“ haben die Schülerinnen in der AG Schulgeschichte unter der Leitung von Frau Goldbach gleich zwei Schwerpunkte gesetzt, weil die Entscheidung für einen zu schwer fiel: Die Mädchen aus Jahrgang 9 haben sich mit der Nachkriegszeit hier in Oldenburg beschäftigt und den geographischen und gesellschaftlichen Grenzen, die geflüchtete und vertriebene Schülerinnen überwinden mussten. Die Mädchen aus Jahrgang 6/7 sind zeitlich in die 1970er Jahre gereist und haben untersucht, wann und warum überhaupt Jungen die Cäcilienschule besuchen, die bis 1976 eine reine Mädchenschule gewesen ist. Dazu hatte sich netterweise unser ehemaliger Schulleiter Herr Giera zu einem Interview bereiterklärt, der zu dieser Zeit zwar noch kein Schulleiter, aber Lehrer an der Cäci gewesen ist und zu denjenigen gehört hat, die eine Aufnahme der Jungen und einen koedukativen Unterricht befürwortet hatte. Dieser Beitrag wurde mit einem Sachpreis ausgezeichnet.

Wir gratulieren allen Schülerinnen zu ihrer Teilnahme am Geschichtswettbewerb, denn diese bedeutet, sich ein halbes Jahr lang über den Unterricht hinaus intensiv mit einem Thema zu beschäftigen und daran zu forschen getreu dem Motto des Wettbewerbs: „Forsche, wo du stehst“. Und das habt ihr wirklich gut gemacht!

Text: Gb, Foto(s): Gb

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